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Stefan

24.04.2006, 16:12
 

Wann benötigt man beim PIC Treiberschaltkreise???

Hallo Leute,ich habe vor kurzem angefangen, mit PIC-µCs zu experimentieren. Auf der Sprut-Seite habe ich bei http://www.sprut.de/electronic/pic/test/index.htm#led_act gelesen, dass bei der aktiven LED-Platine ein Treiberschaltkreis vom Typ 74LS245 eingesetzt wird. Jetzt meine Frage:Wann kann man einen Verbraucher direkt an den PIC anschließen und wann benötigt man einen Treiberschaltkreis, bzw. wann bietet es sich an, so einen Treiber einzusetzen??? Hat das irgendwas zu tun mit der Belastbarkeit der Pins im PIC, die in der Größenordnung von 25 mA pro Pin liegt?!?!?!?Gruß, Stefan

kalledom(R)

24.04.2006, 17:22

@ Stefan

Wann benötigt man beim PIC Treiberschaltkreise???

Hallo Stefan,in vielen Fällen wird ja schon ein Treiberschaltkreis am PIC-Ausgang verwendet, der Transistor, der eine größere Leistung schaltet.Außer für LED\'s mit ca. 5 mA würde ich grundsätzlich an PIC-Ausgängen Treiberbausteine einsetzen, weil der Maximal-Strom bei 20mA liegt, wobei jedoch die maximal zulässige Leistung des PIC überschritten wird, wenn mehrere Ausgänge gleichzeitig mit 20mA belastet werden. Einem PIC-Ausgang würde ich max. 5...10mA zumuten, dann können auch alle Ausgänge gleichzeitig an sein.Der 74LS245 ist ein 8-Bit bidirektionaler Baustein ???Für TTL-Ausgänge würde ich den 74LS540 (invertrierend) oder 74LS541 (nicht invertierend) empfehlen. Beide sind pinkompatibel.Über 20mA verwende ich den ULN2803 mit 8 Darlington-Transistoren und Basisvorwiderständen; da schafft jeder Ausgang 500mA.

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