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Ali1987(R)

27.01.2006, 13:11
 

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Hallohab ein problem weil mein auto nun net mehr ist und demnächst kein neues kommen wird habe ich mich dazu entschieden die endstufe hieroben zu betreiben! so da stellt sich mir dann auch schon die frage:Wie schließe ich die endstufe an? sie leistet 4x100 W und ich möchte möglichst viel leistung herausbekommen ich weiss das es sicherlich net ganz gehen wird aber vllt kann mir jemand helfen. danke

el-haber

Catania,
27.01.2006, 13:51

@ Ali1987

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Hi,als erstes brauchst Du eine passende 12V Gleich-Spannungsversorgung mit mindestens 20A.Das ganze sollte sauber gefiltert und einigermasen Stabil sein (Der Spannungsbereich ist hier aber nicht so exakt einzuhalten, da im Auto auch zwischen 14,8V und 11,5V auftreten. Nur Brummen darf es halt nicht.) Daher ist ein Ladegerät ungeeignet.Dann die Lautsprecher und Radio/CD anschließen wie gehabt.Viel Spaß dabeiCUStefano

Ali1987(R)

27.01.2006, 14:51

@ el-haber

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danke dir ersmal @stefanoweisst du zufällig oder jemand anders wo man sowas günstig erstehen kann! oder überhaupt bekommt? ein ladegerät würde so aber funktionieren?

Posti(R)

27.01.2006, 21:46

@ Ali1987

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HiHab keine Ahnung, aber ne Idee:Da von nem Ladegerät an sich wurde ja abgeraten, wie sieht es aus, wenn das Ladegerät nen Akku lädt?Ausgasen dürfte der nicht, aber nen Bleiakku ist ja nun auch nicht gerade schön anzusehen.Wenn man das Ladegerät an nen Kondensator hängt?Um eben dieses Brummen herauszufiltern?Weiter könnte man eine Induktivität in Reihe einbauen.Gleichspannung bleibt von Ihr (bis auf den ohmschen Widerstand) unberührt, aber Frequenzen werden geschluckt.Also ne Art Tiefpass-Filter (heißt doch so, wenn ich nur die tiefen Frequenzen haben will??) zwischen Ladegerät und Anlage?!?Alles, was über 20 Hz reinkommt, rausfiltern (das Gerät sollte mit 50Hz brummen)MfGPosti

Ali1987(R)

28.01.2006, 10:29

@ Posti

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also habe ich das jetzt so richtig verstanden? das ladegerät an die autobatterie(akku) und von dem akku an die endstufe? mit dem akku kann auch nichts passieren? ich meine dann stell ich mir hier irgendwo son ding hin ich denke das ist wohl di ebilligste alternative oder?

Posti(R)

28.01.2006, 21:03

@ Ali1987

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HiGenau so dachte ich mir das.Wenn das Ladegerät was taugt, dann sollte da auch nichts passieren.Täglich werden millionen von Akku\'s geladen, ohne das mit Einem davon was passiert.Wie gesagt, vll geht\'s auch mit nem Kondensator parallel zur Anlage, um das Brummen herauszubekommen.Mit nem Frequenzfilter, kam mir gerade so in den Kopf, wird\'s wohl nichts geben, da der ganze Strom ja durch Diesen durch muß.MfGPosti

el-haber

Catania,
30.01.2006, 11:00

@ Posti

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Hi,nein Leute - so wird das nix!!Wenn Ihr schon ein Ladegerät haben wollt, dann könnt Ihr auch gleich den 12V Halogentrafo verwenden und einen Brückengleichrichter mit Kondensatoren anschließen. Die Spannung, die dabei rauskommt ist aber mit knapp 20V definitiv zu hoch. Bei Belastung bricht diese Spannung zwar ein, aber die Last ist ja nicht immer da!Also muß hier eine Regelung rein!Am besten mit einem Lineartransistor vom Typ 2N3055 und guter Kühlung, der das ganze auf ca. 12-13V stabilisiert. Der Transistor (Basis) wird über einen Widerstand von 100Ohm an eine stabile Spannung von ca. 13V angeschlossen (diese kann z.B mit Hilfe eines L7812 und einer Diode vom Masse-Pin gegen -Ub erzeugt werden. Der L7812 wird direkt an die \'hohe\' Versorgungsspannung angeschlossen.Der Regeltransistor wird von +Ub \'hohe\' Spannung mit Kollektor verbunden und liefert am Emitter die einigermasen geregelte Ausgangsspannung.Es können auch mehrere Transistor-Widerstand-Module parallel geschalten werden.CUStefano

Ali1987(R)

30.01.2006, 11:26

@ el-haber

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oh mann ich hätte echt nicht edacht dass das alles so kompliziert wird ... auf jeden fall erstmal danke für die posts

kalledom(R)

30.01.2006, 13:25
(editiert von kalledom, 30.01.2006, 13:39)

@ Ali1987

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Hallo Ali,du kannst einen Ringkern-Halogen-Trafo mit 11,5 V / 100 VA nehmen und mit einem Brückengleichrichter B40C35 (35 Ampere) aus der Wechselspannung 11,5 VAC * 1,414 - 1,4 V = 14,86 V Gleichspannung machen. Anschließend noch 2 Dioden mit min. 10 A oder einen weiteren Brückengleichrichter, damit die 14,86 V auf 13,5 V reduziert werden. Abschließend zur Glättung noch Elkos mit insgesamt min. 10.000 uF. Das entspricht der Spannung einer vollen Autobatterie. Autoradios können bis ca. 15 Volt vertragen. Im Leerlauf geht die Spannung eines 100 VA-Trafos um ca. 5 % hoch. An eine Sicherung denken ![image]

el-haber

Catania,
30.01.2006, 18:17

@ kalledom

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Hallo Karl-Heinz,Du hast doch sonst ganz gute Gedanken und Lösungswege und kennst Dich auch damit aus.Aber was Du da eben gezeichnet hast ist alles andere als brauchbar!!Bedenke doch mal, wenn der Kondensator auf die knapp 15V im unbelasteten Zustand oder mit Niedriglast, aufgeladen wird - möglicherweise noch mit Spitzen höher, dann ist auch beim besten Endverstärker keine Funktion garantiert.Außerdem geht der Brumm bei Belastung durch die 3x Diodenstrecken stark hoch - was dem Klang wiederum nicht zuträglich ist.Bei jeder anderen diskret aufgebauten Endstufe gebe ich Dir allerdings recht - da wird der Komplementär (Gegentakt) Ausgangstreiber direkt auf unstabilisierte 24V-48V gehängt, die nur mit Brückengleichrichter und großem Kondensator erzeugt werden. Hier ist aber alles zusammengepackt als Auto-Hifi-Treiber.Versuch den Lineartransistor als einfachst Regler.CUStefano

kalledom(R)

30.01.2006, 18:55

@ el-haber

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Hallo Stefano,die Spannung; rechnen wir doch mal im ungünstigsten Fall, bei Leerlauf:Leerlaufspannung 11,5 V plus 5 % bei einem 100 VA-Trafo = 12,075 --- 12,1 VGleichrichtung 12,1 VAC * 1,414 = 17,1 VDC minus 2 x Diodenstrecke 1,2 V = 15,9 VEs folgen 4 Diodenstrecken á 0,6 V = 2,4 V, bleiben am Elko 15,9 - 2,4 = 13,5 VHöher kann der Elko im Leerlauf nicht aufgeladen werden; ähnlicher Verlauf wie im Auto bei unterschiedlichen Belastungen von Batterie und Lichtmaschine. Bei ausgeschaltetem Auto ist die Batterie auch nicht stabil.Die Diodenstrecken sind ebenfalls für den ungünstigsten Fall mit 0,6 V angesetzt, obwohl sich bei höherem Strom ein höherer Spannungsabfall einstellt, deren Sprünge jedoch vom Elko abgefangen werden. Es sind 35 Ampere-Dioden jeweils 2 parallel !Ein Autoradio benötigt keine stabilisierte Spannung, sonst würde kaum eines richtig laufen.Ich gestehe zu, daß bei Dauerlast über 100 Watt ein Brummen hörbar werden könnte. Wie laut ist eine Dauerlast von 100 Watt ? Vermutlich die Spitzenleistung von 400 Watt, die angegeben sind.Wo ist jetzt das Problem ? Mach ich einen Denkfehler ?Die Schaltung ist bereits zwei mal realisiert, allerdings mit einem 12 V-Trafo und nur mit 3 Ampere bei 4700 uF.\'Spannungs-Reduzierung\' per Dioden nehme ich häufiger vor, um Verlustleistungen besser zu verteilen.

E-Onkel

04.02.2006, 01:37

@ Ali1987

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» Hallo» hab ein problem weil mein auto nun net mehr ist und demnächst kein neues» kommen wird habe ich mich dazu entschieden die endstufe hieroben zu» betreiben! so da stellt sich mir dann auch schon die frage:Wie schließe» ich die endstufe an? sie leistet 4x100 W und ich möchte möglichst viel» leistung herausbekommen ich weiss das es sicherlich net ganz gehen wird» aber vllt kann mir jemand helfen. » dankeEin Netzteil für Funkgeräte: 13,8V gibts bis min. 30A

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