Forum Strippenstrolch

hallo liebe foris,ich hab ein problem und werde mal versuchen es zu beschreiben.ich tätowiere seit jahren,schon profesionell aber nicht gewerbsmässig,also eigentlich bekannte und freunde*gg und hab sogar noch welche*.mein problem liegt bei der stromversorgung der tattoomaschinen,sie laufen in einem spannungsbereichs zwischen 7-14= volt erzeugt von einem stabilisiertem netzteil mit ca 2 ampere leistung.sollte der teufel es wollen und besagtes netzteil verabschiedet sich so unglücklich das es zum schmoren des trafos kommt,also eine verbindung zwischen primär und sekundär spule entsteht,wäre es doch möglich das ich die volle netzspannung von 230 v auf die maschine bekomme ohne das Fi oder sicherung davon was mitbekommen.das ist dann nicht so angenehm für mich,trotz handschuhe und für den tätowierten sicher überhaupt nicht.die steckdosen und der stuhl sind über einen 10 mA Fi schalter verdrahtet,was aber im beschriebenen fall nur wenig schutz bringen dürfte.hat jemand evtl.eine idee wie ich da optimalen schutz mit minimalen finanziellen aufwand erreichen kann? trenntrafos sind sehr teuer wenn sie geregelt sind.ich hoffe mal ich hab mich so halbwegs verständlich ausgedrückt mit meiner beschreibung.wäre toll wenn da jemand weiterhelfen könnte.

Hallo catch21,warum willst Du einen Trenntrafo ?Es gibt Trafos mit zusätzlicher Schutzwicklung, die mit dem Schutzleiter verbunden wird. Die Schutzwicklung sitzt zwischen Primär- und Sekundär-Wicklung. Damit hättest Du höchsten Schutz.Messe bei deinen Netzgeräten die Sekundärspannung (bei etwas Belastung) und tausch den Trafo gegen einen mit Schutzwicklung (sofern da nicht schon welche drin sind). Eine 2-adrige gegen eine 3-adrige Zuleitung austauschen und den Schutzleiter mit Trafokern und Schutzwicklung verbinden (nicht an die Primär-Spannung !).Wenn der aktuelle Trafo primär- und sekundär-seitig abgesichert ist, sollte aber eigentlich nichts passieren.Du kannst eine Gummimatte hinlegen, dann bist Du (und der Gepeinigte) isoliert.

Hi,wenn Du Deine Stromversorgung über einen zusätzlichen Trenntrafo betreiben willst, dann sollte das nicht so aufwändig sein.Das einzige, was mich beunruhigt ist die Tatsache, daß es sich hier ja um medizinisches Gerät handelt. Da gelten verschärfte Vorschriften.In der Stromversorgung sollte ein Trafo sein, der in 2 Kammern getrennte P und S-Wicklungen hat und nicht wie bei Leistungstrafos üblich die Wicklungen mit Trennfolie übereinander.Ansonsten fällt mir nur die \'alte\' Fehlerspannungserkennung ein, die aber hier wenig bringt, da die Überbrückung gegen Erde sehr leicht unabsichtlich herbeigeführt werden kann und damit die Anlage nutzlos ist.CUStefano

Hallo Stefano,ich denke, es gelten die gleichen VDE-Schutzmaßnahmen, es gibt lediglich schärfere Prüf-Vorschriften wie z.B. BGV A3 / VDE 701 - 702, usw.

» hallo liebe foris,ich hab ein problem und werde mal versuchen es zu» beschreiben.ich tätowiere seit jahren,schon profesionell aber nicht» gewerbsmässig,also eigentlich bekannte und freunde*gg und hab sogar noch» welche*.» mein problem liegt bei der stromversorgung der tattoomaschinen,sie laufen» in einem spannungsbereichs zwischen 7-14= volt erzeugt von einem» stabilisiertem netzteil mit ca 2 ampere leistung.sollte der teufel es» wollen und besagtes netzteil verabschiedet sich so unglücklich das es zum» schmoren des trafos kommt,also eine verbindung zwischen primär und» sekundär spule entsteht,wäre es doch möglich das ich die volle» netzspannung von 230 v auf die maschine bekomme ohne das Fi oder sicherung» davon was mitbekommen.das ist dann nicht so angenehm für mich,trotz» handschuhe und für den tätowierten sicher überhaupt nicht.die steckdosen» und der stuhl sind über einen 10 mA Fi schalter verdrahtet,was aber im» beschriebenen fall nur wenig schutz bringen dürfte.hat jemand evtl.eine» idee wie ich da optimalen schutz mit minimalen finanziellen aufwand» erreichen kann? trenntrafos sind sehr teuer wenn sie geregelt sind.ich» hoffe mal ich hab mich so halbwegs verständlich ausgedrückt mit meiner» beschreibung.wäre toll wenn da jemand weiterhelfen könnte.ich hänge mal ein bild an,datum stimmt nicht,kamera ist nicht programmiert.rein optisch würde ich sagen prim.und sek.wicklung sind nebeneinander und durch dicke iso in der mitte getrennt.es ist ein deutsches gerät der firma L&H also kein billig import,grosse studios haben meist so einfache dinger aus japan,zumindest die die ich so kenne.trenntrafo sind den meisten unbekannt da ihnen auch das nötige techn.wissen fehlt,leider.es ist auch nicht so das ich meinem gerät nicht vertraue,ich möchte nur optimale sicherheit haben.könnte sein das die backtaste von der fotoseite nicht funzt...sorry .D0010154.jpg

Trotz der Unschärfe des technischen Fotos erkenne ich im Hintergrund einen grün/gelben Draht, der wohl an das Gehäuseblech und / oder den Trafokern führt.Vom Netzgerät geht es vermutlich zu einer Magnet-Wicklung, die ein Teil mit Spritze / Düse ??? durch einen Unterbrecher-Kontakt schnell bewegt.Wenn das so ist, würde ich mir keine weiteren Kopfzerbrechen mehr machen.Da müßte schon der Blitz einschlagen, wo allerdings auch kein Trenntrafo und keine Schutzwicklung mehr hilft Jedes Jahr würde ich von einem Elektrofachmann eine Überprüfung nach BGV A3 durchführen und dokumentieren lassen. In gewerblichen Betrieben ist das übrigens Pflicht. Schau Dir mal diese Seite an: http://www.domnick-elektronik.de/bgva3.htm. Dieser Link ist nicht ganz so scharf

HiWenn ein 10mA FI vorhanden ist, muß doch \'nur\' der Stuhl bzw der Tattooplatz geerdet sein?Im Fehlerfall würde dieser Strom zwar auch durch den Deliquenten fließen, aber der FI sollte den Stromkreis früh genug trennen.Der FI ist eh jeden Monat zu Testen!! (steht auch auf dem Gerät drauf)Wenn die Prüftaste gedrückt wird, muß der FI auslösen.Auslösestrom und Auslösezeit lassen sich bei einem E-Check herausfinden und dokumentieren.Allerdings habe ich keine Ahnung, was ein E-Check kostet und wie es mit der Erde des Tattoplatz aussieht / zu Ändern ist.MfGPosti