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Dominik

22.07.2006, 20:26
 

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Hallo! Der Fledermausdetektor... Zwei habe ich nun aufgebaut: den SK-207 und den hier zu findenden: http://www.asahi-net.or.jp/~za9t-ymmt/bat/bat3.htm.Der SK-207 funktioniert sehr schön, das Design des Japaners hatte mir so gut gefallen (für ein sehr kleines Gehäuse), dass ich noch ein zweites Gerät gebaut habe. Die nach obiger Seite aufgebaute Schaltung war sehr unempfindlich und ich habe vor dem Ultraschallempfänger und nach dem Ausgang des IC 4069 jeweils einen LM386 integriert. Der Eingangsverstärker hat eine Verstärkung von 200, die Endstufe eine von 20. Die Empfindlichkeit/Reichweite fällt besser aus als beim SK-207 - die Rufe der Fledermäuse haben mehr Nuancen und sie sind vor allem früher zu hören. Allerdings sind auch unterschiedliche große Lautsprecher zur Verwendung gekommen, so dass der Vergleich eventuell hinkt. Wie auch immer, den Mini habe ich nun verschenkt und ich will das Teil nochmals aufbauen. Leider habe ich wenig Schimmer von Elekronik, kann nur nachbauen und wenn es darum geht, eine Schaltung für meine Bedürfnisse anzupassen ist grosses Abgucken, Probieren und Verwerfen angesagt. Es gab also ein Problem mit der modifizierten Schaltung: als regelbaren Eingangswiderstand für die Enstufe LM386 habe ich ein 5K Poti eingebaut. Nur wenn es fast ganz zugedreht war, war etwas zu hören. Ein bisschen mehr aufdrehen - Ende. Ein 33uF Elko zwischen Ausgang Detektor und Eingang LM386 sowie ein 330 Ohm Widerstand zwischen Ausgang Detektor und Masse war gut. Zwar schwingt sich bei höherer Lautstärkeeinstellung immer noch irgendetwas auf, aber eine geringere Lautstärke reicht allemal.Meine Fragen:Zum Testen hatte ich zwei bereits aufgebaute LM386 Verstärker (für Gitarre oder Theremin) mit eigener Stromversorgung verwendet. In der modifizierten Schaltung werden nun alle 3 ICŽs von einem 9Volt Block versorgt. Kann man das einfach so machen? Gibt es eventuell Probleme? Wenn es problemtisch sein sollte, wie erreicht man einen Zustand, dass es eine Trennung gibt, als gäbe es drei Stromquellen? Müssen da Widerstände vorgeschaltet werden?Dann würde mich noch die Verbindung OUT-IN bzw. OUT-Lautsprecher interessieren. Wieso sitzt dort ein Elko zwischen und wieso die Verbindung mit Kondensator und Widerstand auf Masse?Ich würde wie gesagt noch einen Detektor bauen und wünschte, ich hätte etwas mehr Schimmer, um die 3 Teilschaltungen so zu koppeln, dass ein etwas stabileres Gerät entsteht.Viele Fragen - grosses Unwissen. Das kann na klar auch durch Bücher aufgebrezelt werden, aber ich würde mich viel mehr über einen kurzen Tip sehr freuen! Vielen Dank - Dominik

kalledom(R)

22.07.2006, 22:07

@ Dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Hallo Dominik,einen Schaltplan zum SK-207 habe ich.Dein Link nach \'asahi\' kommt mir etwas chinesisch vor. Hast Du Schaltplan von dem asahi-Gerät ?Besonders wichtig ist ein gutes Kondensator-Mikrofon; was da nicht als Schall rein kann und als Spannungs-Signal raus kommt, kann auch nicht verstärkt werden.Der LM386 ist ein \'End-Verstärker\' für Lautsprecher bzw. Kopfhörer. Er ist für höhere Verstärkungen nicht besonders geeignet, ein TLC272 ist da besser.Würde es reichen, das Mikrofon-Signal regelbar 10...100 mal zu verstärken ?Der 4069 ist ein Logik-Baustein mit 6 Invertern; er erzeugt nach meinem ersten kurzen Überblick eine Frequenz, die mit dem Ultraschall gemischt wird, woraus eine hörbare Frequenz entsteht.Ich würde eine Schaltung mit folgenden Blöcken vorschlagen:1. ein gutes Elektred-Mikrofon2. TLC272 als regelbarer Verstärker 10...100-fach3. 4069 als Frequenz-Mischer4. Evtl. eine weitere Verstärkung mit dem 2. Teil des TLC2725. LM386 als Lautsprecher-Kopfhörer-VerstärkerVielleicht nennst Du erst einmal einen Link für den 2. Schaltplan.

Dominik

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23.07.2006, 11:04

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Ah ja - der link führte in die Leere. Nun sollte es richtig sein:http://www.asahi-net.or.jp/~za9t-ymmt/bat/bat3.htmAls \"Mikrofon\" habe ich den Ultraschallempfänger von conrad gewählt; der ist klasse dafür geeignet. Im der Schaltung des Japaners (Chinesen) gibt es einen Transistor als Eingangsverstärker. Das bringt zu wenig Verstärkung, allerdings habe ich einen 2N2222 eingesetzt. Ich würde schon gerne meine zuletzt aufgebaute Schaltung verwenden, die hat recht gut funktioniert. In der Abbildung ist sie zu sehen (soweit ich es errinere). [image]Die kritischen Punkte sind glaube ich die grünen Bahnen und Komponenten sowie die Stromversorgung (rot). Müssen da irgendwo Widerstände zwischen? Wozu sind die grünen Komponenten, also die Signal-Verbindungen der Teilschaltungen? Das ursprüngliche Konzept, also eine minimalistische Schaltung, ist bereits nicht mehr erfüllt. Wäre eine Kaskadenschaltung (heisst es so?) mit 2 Eingangstransistoren simpler zu realisieren als die Kombination LM386 - 2N2222? Da gibt es Beispiele in anderen Schaltungen, nur weiss ich nicht, mit welchen Widerständen so etwas bestückt wird.Vielen Dank - Dominik

Dominik

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23.07.2006, 21:14

@

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Hallo Karl-Heinz,» ganz klar bin ich noch nicht, da gibt es den SK-207 und den von \'asahi\'.» Dann hast Du ein (Fast-) Layout als Bild eingestellt, wo ich zwei LM386» als 200- und als 20-fach-Verstärker, sowie die Schaltung von \'asahi\'» erkenne.» Hast Du keinen Schaltplan von dieser \'Platine\' ?Der SK-207 spielt hier keine Rolle. Den habe ich als erstes gebaut und läuft schön. Die Schaltung der Fast-Platine habe ich komponiert und auch so aufgebaut. Im Hintergrund ist noch der Lochplatinenaufbau des Originals zu erkennen. Die Leiterbahnen habe ich dann farblich dargestellt, um die Bahnen zu kristallisieren, bei denen ich mir nicht sicher war. Das Teil läuft auch prima; wenn die Lautstärke allerdings zu hoch eingestellt ist, schwingt sich die Schaltung leicht auf. Auch die Kombination von Eingangs OpAmp und Transistor arbeitet. Das scheint ein kritischer Punkt zu sein. Also werde ich die Verstärkung des Eingangs OpAmps vielleicht auf 50 reduzieren. Vielleicht passt auch noch ein Poti in das Gehäuse.» Plus und GND müssen an alle 3 IC\'s, ohne Widerstände; ein Elko 100µF / 16V» von Plus nach GND zum Abblocken von Schwingneigungen wäre gut.Aha! Bisher war da nur ein 22µF drin. Prima!» Zwischen den \'Blöcken\' müssen Kondensatoren / Elkos, die sind zu» erkennen.Auch hier war ich mir unsicher..» Eine Verstärkung von 200 am Eingang ist sehr hoch, \'hinten\' noch mal 20,» das macht 4000.Ich dachte, dass das Signal des US-Empfängers zunächst per LM386 (200-fach) und den 2N2222 (Verstärkung ist mir unbekannt; vielleicht 100-fach?) für die heterodyne Aufbereitung verstärkt wird und nach dem 4069er autark 20-fach verstärkt wird?» Wenn der US-Empfänger bereits mit einem OpAmp verstärkt wird, solltest Du» den Transistor einschließlich den Widerständen 120k, 470k und 2k» entfernen, sonst übersteuert alles.Das ist wohl der Punkt, wo Kompromisse eingegangen werden müssen: Die Verstärkung ist derzeit wohl wirklich hoch, so dass der Detektor Schlüsselbund-Geraschel noch auf ca. 30 Meter erkennt, der SK-207 dagegen gibt erst ab ca. 20 Metern etwas von sich. Auch hören sich die Fledermäuse facettenreicher an, als mit dem SK-207. Also werde ich den OpAmp drin lassen und mit der Verstärkung experimentieren, so dass die Empfindlichkeit (höhere Priorität) bleibt, die Neigung zum Aufschwingen aber reduziert wird. (s.o.)All das muss nun eine Woche schlummern, ich danke Dir für die Tipps! Vielleicht liest noch jemand diese Beiträge und kann von Erfahrungen mit anderen Detektoren (heterodyn; die Frequenzteiler sind nicht so nach meinem Geschmack, wenn die Schaltungen mit z.B. 3 ICs und ca. 4 Kondensatoren auch sehr reduziert sind) berichten die schön empfindlich sind. Vielleicht werfe ich das Projekt ja nochmal um!Vorerst also nochmals vielen Dank, wenn sich nichts neues ergeben sollte, werde ich noch mal in absehbarer Zeit berichten, was draus geworden ist.Dominik

kalledom(R)

24.07.2006, 00:20

@ Dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Hallo Dominik,» Aha! Bisher war da nur ein 22µF drin. Prima!Du kannst 10...100µF nehmen, das ist unkritisch.» Ich dachte, dass das Signal des US-Empfängers zunächst per LM386 (200-fach) und den 2N2222 (Verstärkung ist mir unbekannt; vielleicht 100-fach?) für die heterodyne Aufbereitung verstärkt wird und nach dem 4069er autark 20-fach verstärkt wird?Da hast Du natürlich Recht, in dieser Schaltung liegen die beiden OpAmp\'s nicht direkt hintereinander, es ist der Mischer dazwischen. Deshalb können die beiden V-Faktoren hier auch nicht multipliziert werden.Aber, Verstärkung 200 (1. LM386) mal 50...100 (Transistor) ergibt eine viel zu hohe Verstärkung, die Schaltung wird schwingen oder total übersteuern.Eine sehr gute Eingangsstufe mit regelbarer Verstärkung bis 1.000 ist unter http://www.physiktreff.de/material/ultra/ultra.htm und eine Schaltung mit einem Frequenzmischer-IC unter http://www.elektrik-trick.de/gadgets.htm#flederm.Ein guter Bat-Detector wäre:1. OpAmp (siehe 1. Link) als regelbarer AC-Eingangsverstärker 10...10002. LM386 als Endverstärker 20...503. variabler Oszillator z.B. mit einem 555 (CMOS-Variante)Fehlt nur noch ein guter Frequenz-Mischer mit einem 3kHz Bandpass.

Dominik

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02.08.2006, 11:27

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Nun ist das Teil fertig. Nach drei gebauten Detektoren (SK-207 und 2x Eigenkomposition mit der Grundlage jenes Detektors aus obigem Link) stelle ich fest: - Die Empfindlichkeit, also die Reichweite, unterscheidet sich nicht großartig.- Wenn ein Lautsprecher im Gehäuse integriert ist, nimmt der US-Empfänger wohl gern das Rauschen auf und je nach Lautstärke kommt es zu Rückkopplungen. Ich habe ein bisschen Watte ins Innere gestopft und ein weiches Billiggehäuse genommen. Bei Conrad gibt es ein Gehäuse mit gleichen Maßen, ist aber ein härterer Kunststoff und überträgt besser.- Vorteilhaft wäre also wirklich eine einstellbare Vorverstärkung per Poti am LM386 Vorverstärker oder zumindest zweistufig per Schalter. Als Kompromiss habe ich einen 1K Widerstand eingebaut.- Wenn es einen Kopfhöreranschluss gibt, taucht das Problem nicht auf, das Klangbild wird differenzierter, und wenn man am rauschenden Bach steht, hört man auch etwas. Ausserdem natürlich sauber für Aufnahmen. Und wenn der Kopfhörer noch zuhause unter dem Küchentisch liegt, kann man auch sehr gut den Lautsprecher bei kleiner Lautstärke ans Ohr halten.Danke für die Links (mir reichtŽs jetzt erstmal) und Anregungen - Dominik[image]

dominik

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11.08.2006, 10:59

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

hallo nochmal. es reicht mir doch noch nicht... meine komposition ist sehr mimosenhaft. je nach verstärkungsfaktor des eingangs lm386 verhält sich das teil ziemlich unterschiedlich. beim durchfahren der frequenzen des lokalen oszillators gibt es zum teil sehr gute ergebnisse, teils großes rauschen. also: nicht übel, könnte besser sein.nun nochmal zum sk-207. der ist dagegen komfortabel und ausgewogen. es fehlen in der widergabe die höhen - meine fragen:was macht eigentlich der bandpass im mischer?lässt der dann z.b. nur 3khz vom subtrahierten signal durch?an welcher stelle liesse sich eventuell ein poti einsetzen, um den bandpass steuerbar zu gestalten?der 4069 arbeitet hier als mischer - auch als eingangsverstärker? könnte man die verstärkung erhöhen (transistor, lm386, tlc272 vorschalten?), ohne dass die schaltung instabil wird?gruß - dominik

kalledom(R)

11.08.2006, 12:14

@ dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Der LM386 am Eingang gefällt mir persönlich nicht. Er wurde als Endstufen-OpAmp mit geringem Ruhestrom für Lautsprecher (Türsprechanlagen, etc.) konzipiert, nicht als Vorverstärker.Bereits in der Eingangsstufe sollte ein Bandpaß vorhanden sein, der nur die Ultraschall-Frequenzen verstärkt und sonst nichts. Als OpAmp mit sehr geringer Stromaufnahme wäre ein TLC272 gut geeignet. Da dort zwei Opamps drin sind, könnte einer die Aufgabe eines aktiven Bandpaß und der andere die Verstärkung übernehmen.Der 4069 ist ein digitaler Baustein; dort kann nichts verstärkt werden. Seine Ausgänge schalten immer zwischen 0 und Plus. Ob diese Schaltung als Frequenzmischer besonders geeignet ist, kann ich Dir nicht sagen. Das \'Eingangs-Signal\' sollte ausreichenden Pegel haben.Ob die Schaltung mit dem SO42P, der normalerweise als Frequenzmischer in Rundfunkempfängern eingesetzt wird, besser ist, kann ich Dir auch nicht sagen.Ein Bandpaß hinter dem Frequenzmischer muß sein, damit nur die Frequenzen im hörbaren Bereich verstärkt werden und nicht das ganze Gemisch.Evtl. wäre hier ein aktiver Bandpaß mit höherer Güte besser.Das kann alles nur experimentel herausgefunden werden. Dazu habe ich allerding weder die Zeit, noch die Lust, zumal es ja recht gute US-Empfänger auf dem Markt gibt; die guten haben allerdings auch ihren Preis.Baue doch 3...4 Stufen einzeln auf:- Bandpaß und regelbarer Vorverstärker für das US-Eingangs-Signal mit TLC272- Mischer mit dem 4069- Eingangsverstärker und Mischer mit SOP42- Bandpaß für hörbare Frequenzen und regelbarer Verstärkung mit TLC272- Lautsprecher-Verstärker mit LM386Dann kannst Du wahlweise kombinieren und das Beste herausfinden.

dominik

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11.08.2006, 18:11

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

hallo! ich habe eine einfache lösung gefunden. dazu war der entscheidende tip, dass der 4069 keine verstärkung macht. also habe ich die sk-207 schaltung um die transistor-eingangsstufe der asahi-schaltung bereichert. und siehe da: läuft ganz prima!vielen dank - dominik

kalledom(R)

11.08.2006, 20:40

@ dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Toll.Die bisherige Verstärkung des LM386 war wohl nicht ausreichend, um den Mischer 4069 richtig zu versorgen; der Transistor übernimmt das nun und dadurch kann er jetzt \'sauber\' arbeiten.Dann viel Spaß bei dem großen Lauschangriff auf die Fledermäuse.

dominik

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12.08.2006, 10:08

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

» Die bisherige Verstärkung des LM386 war wohl nicht ausreichend, um den» Mischer 4069 richtig zu versorgen; der Transistor übernimmt das nun und» dadurch kann er jetzt \'sauber\' arbeiten.um missverständnisse für etwaige nachbau-interessierte auszuschliessen: meine schaltungen oben kann man getrost vergessen. den transistor habe ich dem sk-207 (googeln) verpasst, nicht den LM386 bei obigen plänen ersetzt.» Dann viel Spaß bei dem großen Lauschangriff auf die Fledermäuse.ja - derzeit flattern die auch vor meinem fenster (stadtpark in der nähe) in der stadt herum; was ich vorher nicht wusste - und jetzt auch nur, da ich den detektor habe. ich kann die biester einfach nicht sehen. neuestes projekt: modifizierter sk-207 in stereo aufbauen!gruß - dominik

kalledom(R)

12.08.2006, 12:51

@ dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Du hast also den SK-207 aufgebaut und eine Transistorstufe zwischen US-Sensor und 4066 eingefügt; ist das so richtig ? Ich hätte statt des Transistors einen OpAmp als Bandpass für 20...100kHz mit einstellbarer Verstärkung genommen; diese Variante taucht öfters auf.Der Lautsprecher-Verstärker wird dann auf eine erträgliche Lautstärke geregelt und die US-Töne mit der Vorstufe angepaßt.Hast Du auch die Änderungen aus dem Nachtrag für den SK-207 vorgenommen ?Ès gibt noch weitere interessante Schaltpläne und Bauteile für Bat-Detectoren.Hochinteressant: http://bertrik.sikken.nl/bat/index.html \"Bertrik\'s bat detector page\" hat viele interessante Seiten und Links, auch zu Schaltplänen:2 x T, 4066, NE612, LM386 http://bertrik.sikken.nl/bat/ne612het.htmTCA440, LM386 http://bertrik.sikken.nl/bat/simphet.htm

dominik

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12.08.2006, 13:39

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

» Du hast also den SK-207 aufgebaut und eine Transistorstufe zwischen» US-Sensor und 4066 eingefügt; ist das so richtig ? genau (4069).» Ich hätte statt des Transistors einen OpAmp als Bandpass für 20...100kHz» mit einstellbarer Verstärkung genommen; diese Variante taucht öfters auf.bestimmt die bessere lösung. das würde für mich wiederum reichlich experimentellen aufwand erfordern, da ich von elektronik so ziemlich keine ahnung habe. die einstellbare verstärkung lässt sich bestimmt gut aus dem datenblatt ersehen, ein bandbass ist neuland für mich. und - es funktioniert mit dem vorgeschalteten transistor ganz klasse: rauschverhalten und klang sind sehr angenehm, der platzbedarf und der schaltungsaufwand sind reduziert und die lautstärke lässt sich mit dem LM386 prima regeln.» Der Lautsprecher-Verstärker wird dann auf eine erträgliche Lautstärke» geregelt und die US-Töne mit der Vorstufe angepaßt.» Hast Du auch die Änderungen aus dem Nachtrag für den SK-207 vorgenommen ?den 100pf kondensator zwischen pin 7 und 8 habe ich aufgenommen, widerstand R1 soll ja entfernt werden - durch die transistorstufe hat er nun einfach einen anderen wert (470k) angenommen.» » Ès gibt noch weitere interessante Schaltpläne und Bauteile für» Bat-Detectoren.der bertrik kommt fundiert daher. ich habe ihn gefragt, welchen detektor es empfehlen würde: das update vom 612er. das teil ist für ein mikrofon konzipiert, durch weglassen des 4,7k widerstande kann ein us-wandler angeschlossen werden. schwierig könnte sein, die richtige spule zu finden; bzw. aufwändig, sie selbst zu wickeln. ansonsten eine schon recht komplexe schaltung, die bestimmt gut ist. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der unterschied zu meinem sk-207 so erheblich ausfallen würde.. ich werde mir mal beim nabu kiel einen pettersson oder so was ausleihen (wenn es geht). spätestens dann werde ich wissen, was möglich ist und was für eine gurke ich mir hier grad zusammenhäkel.eine frage noch zur stereo-version: kann ich das alles mit einem 9-volt block fahren? speziell C5, C6 und C12: werden die nur einmal verwendet? oder ist es besser, das ganze doppelt und autark aufzubauen (meine tendenz).

kalledom(R)

12.08.2006, 17:00

@ dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Die höchste Kanaltrennung bekommst Du nur, wenn das Ganze wirklich zwei mal getrennt aufgebaut ist und vom Plus- und Minuspol Y-mäßig je eine Leiterbahn / eine Leitung nach \'Rechts\' und \'Links\' abgeht. Über den C12 könnte man evtl. diskutieren, über die anderen Bauteile auf keinen Fall. Unmittelbar an den Batterie-Einspeisepunkten könntest Du noch einen kleinen Elko 10...100µF einlöten. Dann kann nichts mehr von einer zur anderen Seite rüber.

dominik

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19.08.2006, 17:52

@ kalledom

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

abschliessend kann ich sagen, dass es sich natürlich auf jeden fall lohnt so ein teil im regal liegen zu haben. denn: nicht nur fledermäuse zwirbeln im ultraschallbereich -- der anrufbeantworter, die digitaluhr, das bremsende auto (heftig), der schlüsselbund, der sparstrumpf, die bohrerkassette, das aufflammende streichholz, der drehstahl, der monitor... wer keinen oskar zum einmessen da hat: die resonanzfrequenz einer 5 cent münze liegt so bei 36Khz, die einer 1 cent münze bei ca. 43Khz. stereo: vielleicht nicht die richtige schaltung für diesen wunsch; die schaltung ist empfindlich und empfängt, wenn auch zart, die frequenz vom zwilling. wenn die oszillatoren mit exakt gleicher frequenz schwingen ist es kein thema. wenn. nicht probiert habe ich den weg, ein stereopoti zu verwenden. ich denke aber, dass es kaum möglich sein wird die dinger so identisch aufzubauen, dass sie stets gleich arbeiten. also habe ich gleich zwei gebaut, das kleinere war viel aufwändiger. blöde miniaturisierung - die platine habe ich kompakter gestaltet, die bahnen gehen etwas unterschiedliche wege aber irgendwie klingt der schwarze kasten besser (rauschfreier und souverän). dafür ist die skala beim mini illuminiert. beide eignen sich klasse, und man kann toll ins grübeln geraten, was sich unserer wahrnehmung noch alles verschliesst. oder warum die katze plötzlich unbedingt ins andere zimmer beschleunigt. danke für die tips! dominik[image]

kalledom(R)

19.08.2006, 20:41

@ dominik

Fledermausdetektor, Vorverstärker, Endverstärker, ...

Hallo Dominik,den Oszillator mit den 30...??kHz brauchst Du in der Stereo-Version nur ein mal.Wenn Du die Schaltung mit dem 4069 verwendest, dann wird eine Schaltung so aufgebaut wie bisher. Bei der zweiten Schaltung entfällt der Oszillator; die Pins 1...4 am 4069 bleiben frei. Weil es sich aber um ein CMOS-IC handelt und damit es keinen offenen Eingänge gibt, muß Pin 1 und Pin 3 an Plus oder GND, was auch über Widerstände 1...10k erfolgen kann.Der Pin 5 des 4069 von der zweiten Schaltung kommt mit an den Pin 4 / 5 der ersten Schaltung. Damit haben beide Empfänger die gleiche Oszillator-Frequenz.So einfach kann Elektronik sein :-)

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