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Axel

26.07.2005, 10:55
 

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Also......Ich bastel gerne rum und wollte mal eine temperatur schaltung machen. so wie folt aussehen sollte. Ich hatte einen Temperatur abhänigen Wiederstand(KTY84-1) ,rechts im Bild.Als Transistor nahm ich den 2n2222 und einen Vorwiederstand, für die Ledleiste,von 480ohm. Betriebsspannung 12V--. Zum Schluß noch jeweils 100k größere Wiederstände für die verschidenen Temperaturen, so das ich an dem erstem Transistor 0 Ohm und am letztem 1k Ohm hatte. (Ohm vom temp. sensor nicht eingerechnet)[image]aber hat nicht geklappt:-( kan mir dabei einer helfen ???habe auch mal was über einen Op gelesen! wie müsste ich das machen? habe mich darüber schon schlau gelesen, aber wie setzt ich den als \"schalter\" ein??kan mir das mal einer, in der version für blöder, erklären?Danke schon mal im voraus GrußAxel

strippenstrolch(R)

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Sassenburg,
26.07.2005, 11:14

@ Axel

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Hallo Axel,das ist alles viel zu kompliziert, wie Du Dir das gedacht hast.Es gibt ein IC von Siemens dafür: UAA 180Bei www.reichelt.de gibt es ein Datenblatt dazu.Da ist eine Messchaltung angegeben. Nicht die mit dem Transistor. Die andere mit dem Poti. Dort ersetzt Du das Poti mit dem KTY.

el-haber

Vimercate,
26.07.2005, 17:32

@ Axel

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Hi,Mit einem IC ist das am besten zu machen - der UA180 ist aber schon reichlich betagt und möglicherweise nichtmehr zu bekommen.Schau Dir den LM3914 oder 3915 an (lineare oder logarithmische Kennlinie.)Es gibt aber auch eine möglichkeit, dein Vorhaben mit diskreten Transistoren hinzubekommen.Ich habe vor einiger Zeit eine Tranistorkaskade entwickelt, die im Abstand von ca. 0.6V nacheinander einschaltet.Die Emitter der Transistoren gehen dabei jeweils auf den Kollektor des vorgehenden. Der Emitter des ersten Transistor geht an Masse, der Kollektor des letzten über einen Widerstand an +Ub (12V).Die Basen der Transistoren werden über je einen Widerstand von 2.2kOhm aus der Meßspannung versorgt.Wenn die Schaltschwellen zu gering sind, dann kannst Du zwischen E und C noch jeweils eine Diode einbauen.Die einzelnen kaskadierten Schaltspannungen werden dann an den Kollektoren abgegriffen (Reihenschaltung aus LED und Widerstand an +Ub). Allerdings nehmen die Werte der Vorwiderstände nach oben hin ab, da die Spannung gegenüber +Ub auch immer geringer wird.CUStefano

Fabian Lührs(R)

26.07.2005, 20:50

@ el-haber

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Hallo,wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann hat diese Schaltung ein Problem. Die Basis des unteren Transistors wird sehr stark durch den LED-Strom belastet.Ich hatte mal eine ähnliche Idee:http://www.hobby-basteln.online.de/alt/bas/ledmeter.htm[image] MFG Fabian

el-haber

VImercate,
27.07.2005, 10:34

@ Fabian Lührs

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Hallo Fabian,Deine Anzeigesteuerung sieht gut aus und die negativen Effekte der Stromakkumulation sind hier vermieden.Mein Ansatz war damals die Entwicklung eines schnellen (Flash)-AD-Wandlers.siehe Bild:[image]CuStefano

Axel

27.07.2005, 21:37

@ el-haber

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WoW danke..also es ging mir dabei ja nicht um die Temperaturmessung, also das es dafür einen Ic gibt habe ich mir auch gedacht. Wollte nur halt, um mich ein bissel reinzufrimeln was bauen......So wärend ich da so vor mich hin geschraubt habe ist mir was an dem 2n2222 aufgefallen. Wen ich den Basisstrom senke/hebe wird der Emitterstrom auch geößer/kleiner ??? gibts auch einen Transistor der jetzt einfach nur schaltet und nicht verstärkt? Also als bsp. bei 0.9 nicht leitend und bei 1V leitend??und was mir noch ganz doll aufem herzen liegt wie funzt ein OP??? bitte gannnnnnz einfach erklärtmfg Axel

strippenstrolch(R)

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Sassenburg,
28.07.2005, 01:42

@ Axel

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Hallo Axel,der 2N2222 ist bereits ein Schalttransistor und ein sehr schneller dazu.Wenn Du aber eine steile Flanke haben möchtest, so benutze einen Schmitt-Trigger,z.B. CD 4093. Da ist es so, dass es eine Schaltschwelle gibt und beim Überschreiten dieser Schwelle sofort ohne Übergang von 0 auf 1 (bzw. anders rum)geschaltet wird.Die Einfachse Erklärung für einen OP:Ein OP ist ein Verstärker mit einem invertierenden und einem nicht invertierenden Eingang. Es wird jeweils nur die Differenzspannung dieser beiden Eingänge verstärkt. Mit einer äußeren Beschaltung kann man somit den Verstärkungsfaktor des OP einstellen, der von 1 bis mindestens 100000 gehen kann . Man kann damit ganu wie mit Transistoren schalten oder verstärken, Oszillatoren bauen oder Schmitt-Trigger, addieren und subtrahieren. Wenn es nicht gerade ein Spezial-OP ist, so sind die OPs relativ langsam. Das ist zu beachten, wenn mit sehr hohen Frequenzen zu rechnen ist (> 100kHz). Mit wachsender Frequenz büßt der OP nämlich an seinem Verstärkungsfaktor ein. Ein OP kann positive und negative Spannungen verstärken, läuft aber auch mit nur einer positiven Betriebsspannung.

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