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PWM, Glättung des Signals

verfasst von JayCool(R), 22.06.2006, 06:44

Hi there,ich würde gerne einen PIC als DA-Wandler verwenden, wobei ich eine selbstgestrickte PWM-Routine gebastelt habe mit einer Periodendauer von etwa 1/1000 Sekunde. Ich möchte weder vorgefertigte DAC-ICs verwenden, noch ein R2R-Netzwerk aufbauen, sondern ich dachte mir, dass man doch einfach zwischen den Ausgangspin des PIC und Masse einen Kondensator hängen könnte. Parallel zum Kondensator könnte man dann eine - bis auf eine verbleibende Restwelligkeit - geglättete Gleichspannung abgreifen.Zum Betrieb einer Glühbirne, die über einen Transistor angesteuert wird, ist das aufgrund deren thermischer Trägheit nicht notwendig. Wenn ich jedoch statt der Glühbirne einen kleinen Lautsprecher anschließe, sieht das wohl ganz anders aus.Frage 1:Geht das so überhaupt? Ist die geglättete Gleichspannung einigermaßen proportional zum Tastverhältnis des PWM-Signals, oder krieg\' ich dann in einem weiten Bereich des Tastverhältnisses die vollen 5 V am Kondensator???Frage 2:Nach welcher Vorschrift ist die erforderliche Größe des Glättungskondensators zu bemessen, wenn man im vorliegenden Fall von einer Periodendauer von 1/1000 Sekunde ausgeht, und die Restwelligkeit etwa 1 % betragen soll?(Ich möchte, dass die analoge Spannung möglichst unverzüglich dem PWM-Verhältnis folgt. Zum Vergleich: Bei meiner stabilisierten Spannungsversorgung auf Basis eines Spannungsreglers 7805 habe ich einen 1000µF-Elko eingebaut. Wenn ich das Steckernetzteil aus der Steckdose ziehe, dann leuchtet die Kontroll-LED noch einige Sekunden nach. Die Kapazität sollte dann also viel kleiner sein!)MfG und vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!!!Jan

 

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