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LED einbauen

verfasst von kalledom(R), 05.07.2006, 16:20

Noch mal: eine LED hat keine Betriebsspannung, es ist ein Halbleiter, genau gesagt eine Diode, eine Diode die bei Stromfluß in Durchlaßrichtung leuchtet.Eine Diode hat eine Sperr-Richtung und eine Durchlaß-Richtung. In Sperr-Richtung kann (bis auf einen Leckstrom) kein Strom fließen. In Durchlaßrichtung fällt bei Stromfluß eine Spannung ab, die Durchlaßspannung. Der Stromfluß muß durch einen Widerstand begrenzt werden, da er bei Überschreiten der Durchlaßspannung sehr stark ansteigt. Kurz unterhalb der Durchlaßspannung geht die LED aus.Die Durchlaßspannung hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. Farbe, Betriebstemperatur, Durchlaßstrom, uvm. ab.Selbst innerhalb einer Produktion / Charge haben gleiche LED\'s unterschiedliche Durchlaßspannungen. Das ist Produktionsbedingt so. Der Hersteller gibt meistens 3 Werte an: min., max. und typisch. Der typische Wert wird zur Berechnung des Vorwiderstandes herangezogen.Ausmessen ist aber die sicherste Methode, um herauszufinden, wie viele LED\'s einer Lieferung in Reihe geschaltet werden können.Bei einem Widerstand unter 50 Ohm sollte eine LED weniger in Reihe geschaltet werden. Betriebsspannung ist eine Spannung (in Deinem Fall 12V), die zum Betrieb eines elektr. Verbrauchers (in Deinem Fall die LED\'s) erforderlich ist.Übrigens, die Sperrspannung einer LED liegt bei 5V; wenn Du eine LED selbst mit Vorwiderstand falsch rum an 12V anschließt, ist sie lautlos hinüber.

 

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