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Mit Hifiverstärker einen Motor ansteuern.

verfasst von Diable E-Mail, 09.10.2006, 20:00

Hallo, ich würde den Verstärkerausgang gleichrichten (Graetz-Gleichrichter) und mit Elko glätten ca. 100µF bis 1000µF/60V. Wenn der Elko zu groß ist, hast du nur Bass-Effekt. Wenn der Elko zu klein ist kann der Motor evtl. nicht schnell genug reagieren. Die Frequenz, die der Motor noch mitmachen soll, errechnet sich grob aus: f = Widerstand des Motors * Kapazität des Kondensators / (2*Pi)Bei 5 Ohm und 1000µF kommen etwa 32Hz raus. Das ist allerdings nur eine sehr grobe Annahme, da die Induktivität des Motors hier unberücksichtigt bleibt.Dann würde ich einen Gleichstrommotor mit parallel geschalteter Freilaufdiode verwenden. Zur besseren Anpassung des Motors könntest du vor der Gleichrichtung einen Netz-Transformator verwenden, der mehrere Sekundärabgriffe hat. (in 2V-Schritten)Die Primärwicklung des Trafos wird dabei nicht benutzt. An ihr entstehen dabei sehr hohe Spannungen, die im unbelasteten Fall einige 1000V groß werden können!! Vorsicht also und gut isolieren! Den Trafo sekundärseitig als Spartrafo beschalten.Damit alles so läuft wie du\'s haben möchtest, wirst du mit verschiedenen Motoren etwas experimentieren müssen.Ich würde mir da eine billige und miserable gebrauchte Autoendstufe für Subwoofer (Mono) bei eBay besorgen. Jedenfalls nicht den guten Luxman...Good Luck, Diable

 

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